Eine Aufstiegsweiterbildung zum Medizintechniker kann im Prinzip jeder beginnen, der (ohne Ausbildung) sieben Jahre berufstätig war oder (mit Gesellen- oder Facharbeiterabschluss) ein bis zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt hat. Das heißt, die Zulassungsvoraussetzungen sind überschaubar, allerdings kostet die Weiterbildung Schulgeld und erfordert über fast zwei Jahre hinweg Anwesenheit in Vollzeit. Interessierte müssen daher in der Regel ihre bisherige Berufstätigkeit vollständig aufgeben. Dies ist zweifellos eine große Hürde und bedeutet finanzielle Unsicherheit.

Modell Stipendium:
 

• Sie suchen nach technisch interessierten Arbeitskräften aus Ihrer Region, die die Zulassungsvoraussetzungen der Weiterbildung erfüllen
• Sie schließen mit den von Ihnen ausgewählten Bewerbern eine vertragliche Grundlage samt Weiterbildungsvereinbarung
• Sie finanzieren die Weiterbildung als Stipendium (Kombination mit BAföG möglich) und bezahlen auf Wunsch über zwei Jahre eine Weiterbildungsvergütung in selbstgewählter Höhe (bzw. nach Tarifvertrag)
• Wir übernehmen die fachpraktische Weiterbildung und in den Ferien- und Praktikazeiträumen können Sie Ihre Stipendiaten im Betrieb einarbeiten
• Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind Ihre Stipendiaten durch die vertragliche Vereinbarung für einen gewissen Zeitraum an Ihr Unternehmen gebunden

Ergebnis: Win-Win! Sie gewinnen begehrte Fachkräfte und Ihre Stipendiaten erhalten eine völlig neue, attraktive Berufsperspektive, verbunden mit einem gesicherten Jobeinstieg, bei gleichzeitig deutlich reduzierter finanzieller Unsicherheit während der Weiterbildungsphase. 

Für die Ausbildung zum Medizinischen Technologen (vorm. MTA) bewerben sich Interessierte mittlerweile direkt beim späteren Arbeitgeber. Den begehrten Nachwuchs in diesem Bereich sichern sich also in erster Linie Kliniken, Praxen oder auch Labore, die in Kooperation mit uns als Fachschule selbst ausbilden. Der Schlüssel, um als Betrieb selbst ausbilden zu können, sind Praxisanleitende Personen (PaP), die der Ausbildungsträger vorweisen muss, um die Ausbildung betriebsintern begleiten zu können. Ihr Glück: Wir sind nicht nur Fachschule für Medizinische Technologie, sondern qualifizieren auch Ihre Mitarbeitenden zur PaP weiter. 

Modell Ausbildungsbetrieb:
 

• Sie als praktischer Ausbildungsträger schließen einen Kooperationsvertrag mit uns 
• Sie qualifizieren durch unseren Zertifikatslehrgang einen oder mehrere Mitarbeitende zur Praxisanleitenden Person (PaP) weiter
• Sie bieten Ausbildungsplätze in Medizinischer Technologie in Ihrer Region an und wählen geeignete Bewerber aus
• Wir übernehmen die fachpraktische und theoretische Ausbildung Ihrer Azubis und sichern den Ablauf bis zum Examen
• Die Kosten der Ausbildung finanzieren Sie über den Ausbildungsfonds Baden-Württemberg oder mittels anteiliger staatlicher Förderung durch das Land Baden-Württemberg

Ergebnis: Investment in die Zukunft! Die Qualifizierung von Mitarbeitenden zur Praxisanleitenden Person (PaP) eröffnet Ihrem Betrieb die Möglichkeit, Ihren Nachwuchs zukünftig, gemeinsam mit uns, selbst auszubilden. Sie werden unabhängig vom Arbeitsmarkt und lösen das Problem der Fachkräftegewinnung nachhaltig.

Bei Interesse an einem der beiden Modelle nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir informieren und beraten Sie unverbindlich zu allen Details.